Patientenkongress der Deutschen Leukämie & Lymphom Hilfe (DLH) in Leipzig

Über 500 Teilnehmer besuchten 2016 den DLH-Kongress in der Messestadt Leipzig. Ärzte aus verschiedenen Uni-Kliniken stellten wieder neueste Forschungsergebnisse und Therapieansätze in der Behandlung von Leukämie- und Lymphomerkrankungen vor. Vorbildlich organisiert von der  Vorstandschaft und den MitarbeiterInnen der DLH-Geschäftsstelle in Bonn, wurden in Kleingruppen die verschiedenen Erkrankungsformen vorgestellt. Neue Medikamente werden die Heilungschancen bei Blutkrebserkrankungen deutlich verbessern und auch die Lebensqualität der Patienten steigern.
In den kommenden Jahren werden Therapien entwickelt, die, so eine Referent, eine kleine Revolution in der Behandlung bestimmter Leukämieformen einleiten werden.
Von unserer Selbsthilfegruppe nahmen 18 Mitglieder an diesem Kongress teil. Anlass war u.a. das 15 jährige Bestehen unserer Selbsthilfeeinrichtung.
Vor der Heimreise stellten sich die Teilnehmer noch dem Fotografen:
Im Bild von rechts: DLH- Vorsitzender Peter Gomolzig, dritter von rechts: sein Vorgänger Ralf Rambach und kniend  von rechts: Gruppenleiter Horst Wallner, der die Fahrt organisiert hatte.

 

Am Anreisetag war noch Gelegenheit, mit unserer kompetenten Stadtführerin Ruth Hübner die Stadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Vor der Thomas  Kirche mit dem Denkmal von Johann Sebastian Bach. Er wirkte von 1723 – 1750 in dieser Kirche als Kantor. Der Komponist – sein bekanntestes Werk, die Matthäus Passion, wurde in dieser Kirche am 11. April 1727 uraufgeführt

In der Nicolai Kirche, wo die Friedensgebete stattfanden und sich am 9. Oktober 1989 die große Demonstration mit 70 000 Teilnehmern formierte und damit das Ende der DDR einleitete.

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